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Heimbeatmung

Heimbeatmung heißt, dass die Patienten ein Beatmungsgerät zu Hause haben und damit 24 Stunden am Tag oder auch nur temporär beatmet werden.

Viele Betroffene benötigen eine maschinelle Beatmung beispielsweise nur nachts. Es wird unterschieden zwischen Patienten, die noch selbst die Fähigkeit zum Atmen besitzen und nur eine unterstützende Beatmungsform (wie etwa die CPAP-Beatmung) benötigen, und solchen, die ununterbrochen auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind.

Dabei ist sowohl eine Beatmung über eine Trachealkanüle als auch über eine spezielle Atemmaske denkbar.

Trachealkanülen werden direkt durch eine kleine Öffnung im Hals in die Luftröhre der Betroffenen eingesetzt. Diese Form der Beatmung wird auch invasive Beatmung genannt.

Sie ist meist notwendig, wenn der Patient auf eine dauerhafte Beatmung angewiesen ist. Der Eingriff wird von einem Arzt durchgeführt. Atemmasken hingegen werden verwendet, wenn nur eine temporäre Beatmung notwendig ist.

Diese Form der Beatmung wird nicht-invasiv genannt. Es gibt Atemmasken in den unterschiedlichsten Ausführungen und Passformen. Sie werden individuell im Schlaflabor

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